Fünf Fragen an das Fahrradcafé

Wir haben uns mit dem Team vom Fahrradcafé aus Hannover unterhalten und ihnen 5 Fragen zu Ihrem StartUp gestellt. Im folgenden Interview erfahrt ihr, was das Fahrradcafé genau machen, was das Besondere an Ihrem StartUp ist, wo sie genau sitzen und warum!

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Was genau macht Euer Start-Up und was ist das Besondere an Eurer Geschäftsidee?

Bei dem Fahrradcafé handelt es sich um ein Café, einen Fahrradladen mit schnellem Service und ein Geschäft für die schönen Dinge rund ums Radfahren. Neben dem Anbieten von klassischen Produkten, die in einem Fahrradladen zu finden sind, möchten wir die Geschichte des Fahrrads bewahren und Innovationen im Radsport vorstellen. Außerdem greifen wir den Trend der Elektromobilität auf. In der heutigen, schnelllebigen Zeit bieten wir Kunden die Möglichkeit, bei einem Cappucchino darauf zu warten, dass ihr Fahrrad wieder fahrtüchtig ist.

Das Fahrradcafé soll ein Anlaufpunkt, ein Treffpunkt und eine Verpflegungsstation für alle Radfahrer – ob im innerstädtischen Individualverkehr oder sportlich unterwegs – sowie für alle Kaffeeliebhaber sein. Wir servieren Bio-Kaffee mit Gebäck, bieten kostenloses WLAN an, es gibt Bücher und Zeitschriften zum Thema „Fahrräder“ und „Radfahren“ und wir ermöglichen unseren Gästen Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel ist es, sich frei von „Schubladendenken“ mit all dem zu beschäftigen, was uns und unseren Gästen Spaß macht. Aus diesem Grund vereinbaren wir auch gern Termine, um zum Beispiel gemeinsam mit unseren Gästen ein Fahrrad aufzubauen. Auch sind wir offen für sonstige Ideen rund um unser Café und stellen dies gern für verschiedenste Zwecke oder Veranstaltungen zur Verfügung (z.B. Lesungen, Konzerte, kleinere Ausstellungen). FullSizeRender-1

Was macht für euch ein tolles Fahrrad aus?

Aus unserer Sicht ist das A und O bei einem Fahrrad eine hochwertige Verarbeitung sowie ein ansprechendes Design und eine auf den Fahrer abgestimmte Ergonomie. Ob Trekkingrad, Singlespeed, Vintage-Rennrad, E-Bike oder klassisches Hollandrad – jedes Fahrrad kann auf seine eigene Art attraktiv sein und ist immer die bessere Alternative zum Auto.

Was waren die größten Schwierigkeiten, die Ihr auf Eurem Gründungsweg überwinden musstet?

Das ist schwer zu sagen, wahrscheinlich war es die Umsetzung der Ladengestaltung. Es war nicht einfach, die verschiedenen Bereiche des Fahrradcafés adäquat in den Räumlichkeiten umzusetzen, da der Platz natürlich beschränkt war. Außerdem steht der erste Winter vor der Tür – dies wird sicherlich auch noch einmal eine interessante Herausforderung.  

Wo sitzt Ihr und warum habt Ihr Euch für diesen Standort entschieden? Was findet Ihr besonders gut am Standort Hannover?

Wir sitzen in der Asternstraße in der schönen Nordstadt, direkt an der Ecke zum Engelbosteler Damm. Der aufstrebende und facettenreiche Stadtteil schien uns genau richtig für unser Konzept. Außerdem fahren in der Nordstadt viele Menschen mit dem Fahrrad und die Universität liegt in unmittelbarer Nähe. Hannover und seine Menschen mit ihrer zuvorkommenden und offenen Art begeistern uns. Wir fühlen uns hier in der hannoverschen Nordstadt wohl und sehr gut aufgenommen.

Und wo geht es hin – Wo seht Ihr euch in 5 Jahren?

Wir hoffen noch ein weiteres Fahrradcafé in einem anderen Stadtteil von Hannover eröffnen zu können und möchten das kulturelle Angebot des Cafés weiter ausbauen, um unseren Gästen ein abwechslungsreiches Programm bieten zu können. FullSizeRender 2FullSizeRender-4FAHRRADCAFÉ HANNOVER
E-DAMM / ASTERNSTR. 2
30167 HANNOVER

T: 0511 450 142 70

POST@FAHRRADCAFE.DE

FAHRRADCAFE.DE

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