Der Wandel der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft beschleunigt den Innovationsprozess und fordert mehr Flexibilität und Eigenverantwortung, eröffnet aber genauso viele neue Möglichkeiten und Chancen. Dabei kommt es nicht nur darauf an, eine Vielzahl an neuen Ideen hervorzubringen, sondern und vor allem diese zeitnah in neue Produkte und Dienstleistungen umzuwandeln und erfolgreich am Weltmarkt abzusetzen. Während Deutschland hinsichtlich seines Ideen- und Wissenspotentials weltweit als führendes Land gilt, liegt es bei der Verwertung dieses Potentials durch innovative Start-ups deutlich unter dem internationalen Durchschnitt.
Die Initiative „Entrepreneruship für Deutschland“ beabsichtigt daher, die Bedeutung der Start-ups und ihrer Gründer stärker in der öffentlichen und politischen Debatte zu verankern.
Start-ups sind Initiatoren und Träger von Innovationen. Ihre ökonomische Rolle besteht in der (Weiter-)Entwicklung von Ideen zu Innovationen und ihrer Verbreitung in Wirtschaft und Gesellschaft.
Insbesondere Start-ups, die aus den deutschen Hochschulen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen hervorgehen, besitzen ein hohes Know-how und nicht selten technologische Weltneuheiten. Ihnen gelingt es jedoch kaum zu Global Playern zu avancieren und Weltmärkte zu erobern.
Von ihrer Tätigkeit und ihren Erfolgsaussichten hängt der Wohlstand in Deutschland maßgeblich ab.
Um die Wachstumsperspektiven der Start-ups in Deutschland zu erhöhen, bedarf es einer politischen Anstrengung zur Verbesserung der zweifellos vorhandenen ökonomischen Potentiale und ihrer gesellschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Das 10-Punkte-Programm „Entrepreneurship für Deutschland“ will dafür einen Impuls geben. Die Erstunterzeichner, sehen darin einen wichtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag zur Sicherstellung der Prosperität und bitten Sie um Ihre Unterstützung. Gründerimpuls unterstützt diese Initiative aus voller Überzeugung.