Gründen heute – ein spannender Tag!

1511400_10153367912118446_68781516640129913_nAm 13.06.2015 fand Gründen heute erstmals im Pavillon Hannover statt. Das StartUp Event gewährte spannende Einblicke in die aktuelle Gründerszene, gab Impulse und lud zum Netzwerken ein.

Nach dem EarlyBirds Breakfast startete Sascha Schubert mit der ersten Keynote und berichtete über den aktuellen Stand der Dinge in der deutschen Gründungsszene. Kern-Herausforderungen für Unternehmensgründer seien heute vor allem rechtliche Rahmenbedinungen, institutionalisierte Förderungen und die deutsche Bürokratie, erklärte er. Der stellvertretene Verbandsvorsitzende lobte die stetig wachsende StartUp Community.

Weiter ging es mit Erfahrungsberichten Hannoveraner StartUps. Die Gründer von Tytle stellten den Unterschied und Vorteil von Lovern zu Kontakten heraus. Denn Lover sind von einer Idee begeistert und verbreiten diese freiwillig und gerne. – Geben dabei aber auch ehrliches Feedback. Im Anschluss gab es von Andreas Lenz 10 Tipps aus 10 Jahren Gründungserfahrung. Er betonte, dass eigene Schwächen erkannt werden müssen, um diese mit Personal oder Partnern auszugleichen.

Der Lunch wurde erfolgreich zum Netzwerken genutzt, um anschließend gestärkt in die zweite Tageshälfte zu starten. Der Saal war voll als Niels Seger von seinen Erfahrungen bei RCKT berichtete. Er reduzierte den klassischen Marketingmix auf Agenda-Branding-Content und betonte, dass Digitalisierung inzwischen mehr als eine Website ist und sich zum kulturellen Gedanken weiterentwickelt hat.

Der Nachmittag wurde intensiv zum Lernen genutzt. In den gut besuchten Workshops arbeiteten Gründungsinteressierte an den unterschiedlichsten Themen. Unter anderem zeigte Christian Häfner die besten StartUp Tools und Taktiken. Wie Bloggen als Geschäftsmodell funktioniert wurde von Julia-Maria Blesin (nicetohavemag), Sandra Czok (majolie) und Dr. Steven A. Zielke (Blappsta) erklärt.

Den Abschluss des Tages bildete Jan K. Arndt mit seiner Keynote zu den Grundlagen des disruptiven Innovationsmanagements. Dabei führte er drei Grundregeln zum Regelbruch an:

  1. Jede Regel sollte Hinterfragt werden.
  2. Jede Regel kann gebrochen werden.
  3. Nicht jede Regel darf gebrochen werden.

Alle Anwesenden nahmen dabei mit, dass Regelbrüche zu mehr Erfolg führen und das anders sein immer besser ist als bloß besser zu sein!

Besonders beliebt waren bei den Besuchern dieses Mal die Ideenpitches. Davon nächstes Jahr mehr – freut euch schon auf Gründen heute 2016!

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