Doctapes Ziel ist es, Marktführer im persönlichen Datei-Management zu werden. Doctape, mit Firmensitz im Coworkingspace „Edelstall“ im Capitol-Hochhaus, ist ein innovativer Online-Dienst, mit einer File-Managementlösung für jedermann. Wer sich hinter Doctape verbirgt und wie sich das Geschäftsmodell von anderen abhebt, erfahrt Ihr hier.
Die Idee ist grundsätzlich nicht neu. Wer schon einmal Daten in eine Dropbox gestellt hat, weiß worum es geht – Datei-Management. Doctape aber geht noch einen, wenn nicht gar mehrere Schritte weiter. Über Doctape lassen sich Dateien in einen virtuellen Raum verschieben und auf anderen Geräten wieder anzeigen. „Jede Datei, jederzeit auffindbar und konsumierbar – egal ob auf dem Handy, zu Hause, im Büro oder irgendeinem Computer“ umschreibt Ricardo Ferrer Rivero von Doctape das Besondere der Doctape-Geschäftsidee.
Initialzündung für den Start von Doctape war die Idee, dem Papierkrieg den Kampf anzusagen. Dazu reichte es aber nicht aus, billige Speicherorte zu schaffen. Das System musste auch eine selbstlernende Intelligenz besitzen, die dem Benutzer die Dateiorganisation erleichtert oder gar ganz abnimmt. Dies ist das Ziel und gleichzeitig USP von Doctape.
Hinter Doctape verbergen sich zwei Gründungsväter. Sascha Reuter ist der Herr der Bits und Bytes, als Software- und Netzwerk-Architekt mit großer beruflicher Erfahrung verantwortet er die Entwicklung, wie auch den 24/7 Betrieb des Dienstes. Sven Hohlfeld begleitete als Softwareentwickler und Berater verschiedene Softwareprojekte im Bereich der Finanzwirtschaft. Er stellt bei Doctape das Bindeglied zwischen Technik und Business dar und verantwortet das Management der Kundenbeziehungen sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Seit Januar 2012 unterstützt Ricardo Ferrer Rivero die beiden auf leitender Ebene.
Von ihrem Geschäftsmodell konnten die Doctape-Macher hochkarätige Investoren aus der Netzwirtschaft überzeugen. So sind an der tape.io GmbH Gesellschafter und Gründer von Internetgrößen wie Zalando, eDarling oder Idealo beteiligt.
Gefragt nach den größten Schwierigkeiten auf dem Gründungsweg antworten die Doctape-Macher: „Das soziale Loch beim Ausstieg aus dem Angestelltendasein. Der große Mangel an Fachleuten für Internet-Start-Ups, wenige spezialisierte Juristen und Steuerberater, langsame Behörden, fehlende einfache Lösungen für gesellschaftsrechtliche Fragen, fehlende Gründungskultur in Hannover und komplizierte deutsche Gesetze im Allgemeinen“. Dennoch: es geht voran, Geschichte wird gemacht.
„Wir gehen den Weg eines klassischen Start-Ups, das heißt: „Wachstum, Wachstum, Wachstum“, gibt Ricardo einen ersten Ausblick auf das Jahr 2013. Wie schon zu Beginn erwähnt: Doctape will Marktführer im Datei-Management werden. Die Zeichen dafür stehen gut. Die ersten Hürden sind übersprungen. Doch noch befindet sich Doctape im Aufbaumodus. Derzeit kann sich jeder kostenlos bei Doctape anmelden und fünf Gigabyte Speicher nutzen. Gegen Ende des Jahres, wenn eine sechsstellige Nutzerzahl erreicht ist, wird es zusätzlich eine kostenpflichtige Premiumvariante geben.
Noch drei kurze Fragen an die Doctape Gründer:
Wo sitzt Ihr und warum habt Ihr Euch für diesen Standort entschieden? Was findet Ihr besonders gut am Standort Hannover?
Wir sind im Capitolhochhaus in den Räumen vom Edelstall. Linden ist der kreative Mittelpunkt von Hannover und die Coworking Räume des Edelstalls sind ideal, um zu wachsen und zu netzwerken.
Welche Informationsquellen für Start-Ups und Gründer (Blogs, Webangebote, Magazin, Bücher) könnt ihr empfehlen?
Hackernews, twitter, techcrunch, mashable, t3n, deutsche-startups, gruenderszene
Was würdet Ihr Euch von der Gründerlandschaft in Hannover wünschen?
Volles Commitment – bedingungslose Unterstützung in allen Bereichen von Fördermitteln über Behörden, Ämter, Veranstaltungen bis zum Investment.
Herzlichen Dank an das Doctape Team für diese Informationen.
Weitere Informationen unter:www.doctape.com
Redakteur: Bernd „Tiga“ Schwope